Nach dem Tod

Beispiel für einen Nachtodkontakt

(aus dem Buch "Trost aus dem Jenseits" von Bill und Judy Guggenheim; eigene Übersetzung aus dem englischen Original)

 

Edith war Trauerbegleiterin. Sie erlebte einen Nachtod-Kontakt mit ihrem Patienten Howard, der an einer Rückenmarks-Erkrankung litt:

"Die Krankenpflegerin rief mich zu Hause an und teilte mir mit, Howard liege im Sterben, es könne aber noch Stunden dauern. Seine Frau bat mich zu kommen, um ihr beizustehen. Ich sagte zu und wollte mich umziehen.
Als ich in meinem begehbaren Kleiderschrank stand, fühlte ich plötzlich Howards Gegenwart. Er befand sich an meiner rechten Seite. Ich spürte von ihm Leichtigkeit ausgehen, Freiheit und tiefe Freude. Mir war, als könne ich sein Lebewohl wahrnehmen und seinen Dank dafür, ihn umsorgt zu haben. Er blieb etwa eine halbe Minute.
Als ich aus dem Schrank trat, blickte ich auf meine Armbanduhr: Sie zeigte 4:23 Uhr. Ich kleidete mich fertig an und fuhr zu Howards Frau. Sie sagte mir, er sei um 4:23 Uhr gestorben."